Ministerium für Innere Sicherheit kritisiert Microsofts Wurmschutztipps (Software)

Martin Vogel ⌂ @, Dortmund / Bochum, Thu, 22.01.2009, 11:54 (vor 5545 Tagen)

Das US Department of Homeland Security (oft als "Heimatschutzministerium" verballhornt) beklagt in einem detaillierten Artikel, dass Microsofts Ratschläge, die bewirken sollen, dass Microsoft Windows Schadsoftware auf USB-Sticks nicht ungefragt ausführt, nur halbherzig sind und beispielsweise nicht verhindern, dass die aktuellen Würmer wie Conficker, Kido, Downadup oder wie sie gerade heißen, durch simples Doppelklicken des Laufwerkssymbols heimlich ausgeführt werden.

So ist's richtig:

Um AutoRun, das automatische Ausführen von Software eines mobilen Datenträgers, wirksam auszuschalten, muss folgender Wert in die Registrierungsdatenbank aufgenommen werden:

REGEDIT4

[HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindows NTCurrentVersionIniFileMappingAutorun.inf]
@="@SYS:
DoesNotExist"

Sie können dazu beispielsweise die oberen vier Zeilen kopieren, den Windows-Editor starten und sie dort einfügen und als Datei "NoAutoRun.REG" speichern. Nach Doppelklicken der gespeicherten Datei wird der Wert – nach Rückfrage – in die Registrierungsdatenbank eingetragen. Sie können aber auch die folgende ZIP-Datei herunterladen und die darin enthaltene NoAutoRun.REG-Datei doppelklicken:

[image]NoAutoRun.ZIP

Im Registrierungseditor lässt sich der Erfolg der Maßnahme kontrollieren: [image]
Anschließend sollte Windows, wie gewohnt, einmal neugestartet werden.

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Dipl.-Ing. Martin Vogel
Leiter des Bauforums

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