Windows-Vista-Upgrade-Versionen: doppelter Installationsaufwand (Software)

Martin Vogel ⌂ @, Dortmund / Bochum, Mon, 29.01.2007, 13:17 (vor 6268 Tagen)

Ken Fisher macht in einem Artikel auf ars technica darauf aufmerksam, dass die "Upgrade"-Versionen von Windows Vista sich nur installieren lassen, wenn sich bereits eine lauffähige Windows-XP- oder Windows-2000-Installation auf dem Rechner befindet. Wer gezwungen ist, Windows Vista neu zu installieren (zum Beispiel nach Schadsoftwarebefall oder einem Festplattenumbau), muss jedesmal vor der Vista-Installation zuerst das ursprüngliche Betriebssystem aufspielen, nur damit es ein paar Stunden später wieder überschrieben werden kann.

Fisher befürchtet zudem, dass die Lizenz nicht bei einem Rechnerwechsel übernommen werden kann, sondern hier jedesmal aufs neue Lizenzgebühren an Microsoft zu zahlen sind. All jene, die sich bisher alle paar Jahre einen neuen Rechner zugelegt haben und dafür stets die einmal erworbene Betriebssystem-CD verwendeten, sehen sich folglich demnächst Mehrkosten von bis zu 549 Euro pro PC gegenübergestellt.

http://arstechnica.com/news.ars/post/20070128-8717.html

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Dipl.-Ing. Martin Vogel
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