A45 für 3,6 Millionen dreispurig gemacht, dadurch Brücke überlastet (Baupraxis)
Wer regelmäßig auf der A45 zwischen Hagen und Dortmund unterwegs ist, hat die seit langer Zeit allmählich stattfindenden Veränderungen zur Vorbereitung auf die Mitnutzung des Standstreifens bestimmt verfolgt.
Der Landesbetrieb Straßen Punkt NRW hat 3,6 Millionen Euro aufgewendet, um den Fahrbahnbelag zu verstärken, Aus- und Auffahrten anzupassen, neue Schilder aufzustellen und Verkehrskameras zu installieren.
Jetzt kann die Maßnahme nur eingeschränkt freigegeben werden, weil entdeckt wurde, dass die Ruhrtalbrücke zwischen Schwerte und Westhofen gar keinen dreispurigen Betrieb mehr aushalten würde.
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Dipl.-Ing. Martin Vogel
Leiter des Bauforums
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