Spielregeln für Beruf und Karriere - Heiko Mell (Literatur)

Ingenieuse, Tue, 09.05.2006, 02:34 (vor 6555 Tagen) @ Foxx


Über Personalchefs mache ich mir nur die Sorge, dass ich deren
Firmen-Email-Adresse bekomme, um mich Online direkt zu bewerben. Das hat
bei den mir bisher bekannten Firmen gute Punkte gebracht. Scheint auch ein
Trend zu sein. Weniger Papier, schneller mehr Informationen.

Hallo Foxx,

diese Erfahrungen habe ich auch gemacht, allerdings ist da weniger oft mehr. Wer meint, er müsse seine kompletten Zeugnisse und restlichen Dokumente als speicherintensiven Bilder oder die Bewerbung sogar als Word Dokument losschicken, dann sollte er sich einen pdf Converter zulegen.

Wäre ich Personalchef würde ich mich auch darüber freuen, wenn sich die leute online bewerben, da ich nicht die ganzen Bewerbungsmappen zurück schicken muss oder zumindest kein schlechtes Gewissen haben muss, wenn die Dokumente doch mal in den Papierkorb wandern, so ganz ausversehen versteht sich.

Ich habe mir z.B. eine Webseite gebastelt und habe meine komplette Bewerbung in einem passwortgeschützten Bereich. Über HTML und/oder andere Browsersprachen hat man gute Möglichkeiten etwas zu gestalten und ansprechender darstellen zu lassen. Bisher hatte ich eine postive Resonanz, da ich den Leuten ein Anschreiben per Mail schicke, mit pdf Anhang und den Verweis auf die Webseite (mit Angabe des Passwortes), den schon die meisten aus Neugier besucht haben.

Viele Firmen mögen allerdings keine Online-Bewerbungen. Dies sollte man bei einem Telefonanruf klären, bevor man die Mails los schickt. Viele haben Angst die Anhänge zu öffnen, wegen den ganz gefährlichen Viren ;-) Das sind aber eher die Ausnahmen.
Ich bin froh, dass immer mehr Firmen eine Online-Bewerbung haben möchten, denn das spart richtig viel Geld.

Allerdings sollte man selbst bei den Online-Bewerbungen die Form einhalten und es genauso ordentlich machen, wie bei einer Bewerbung, die man mit der Post schickt.
Ich weiß auch nicht mehr in welcher Rechtschreibung ich schreiben soll. Ich habe mir die neue mühsam angeeignet und jetzt das "daß" wieder mit "ß" zu schreiben fällt mir schwer. Man gewöhnt sich schnell an dieses Schreiben. Ich glaube, mittlerweile ist es egal welche Rechtschreibreform verwendet wird. Es sollte zumindest einheitlich sein und nicht die schönsten Wörter der Reformen heraussuchen.:-D

Gruß und gute Nacht, Meike


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