Microsoft Deutschland kritisiert Bundespräsidenten (Allgemeines)
War es im Juni nur ein (gut begründeter) Verdacht eines Bloggers, dass auch Microsoft ein wirtschaftliches Interesse an den unter dem Tarnmantel des Kinderschutzes vorangetriebenen Netzzensurmaßnahmen haben könnte, so propagiert jetzt Achim Berg, der Chef von Microsoft Deutschland, die Verabschiedung des vom Bundespräsidenten zunächst wieder wegen seiner offensichtlichen Verfassungsfeindlichkeit (und Wirkungslosigkeit) einkassierten Leyenschen Netzsperrengesetzes. Deutlicher lässt sich das Interesse des Großkonzerns an den umstrittenen Maßnahmen kaum noch demonstrieren:
Golem: Microsoft Deutschland macht sich stark für Internetsperren
Der Spiegelfechter: Zensursula, Indien, Microsoft und die Lüge in der Politik
Deutschlandfunk: Interview mit MS-Chef Achim Berg
Dass Netzsperren in der vorgestellten Form nicht funktionieren, interessiert Berg anscheinend nicht. Er meint gegenüber dem Deutschlandfunk, dass der Symbolcharakter der Maßnahme dem Bundespräsidenten zu genügen habe.
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Dipl.-Ing. Martin Vogel
Leiter des Bauforums
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gesamter Thread:
- Petition gegen Netzsperren hat am zweiten Tag über 24.000 Unterzeichner -
Martin Vogel,
05.05.2009, 20:13
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- Maulkorb für Diskutanten - Martin Vogel, 06.05.2009, 21:27
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- Wer an den Internetsperren verdienen würde -
Martin Vogel,
14.05.2009, 11:15
- Selber das Wasser abgraben - tino27, 14.05.2009, 19:13
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