Anleitung zur Reparatur (Termine)

Martin Vogel ⌂ @, Dortmund / Bochum, Thu, 22.04.2010, 09:44 (vor 5112 Tagen) @ Martin Vogel

Die betroffenen Microsoft-Windows-Installationen lassen sich recht leicht wieder reparieren. Alles, was benötigt wird, ist ein bootfähiger USB-Stick mit einer beliebigen Linux-Live-Distribution oder eine bootfähige Linux-Live-CD.

Nach dem Hochfahren des Betriebssystems ist auf der Windows-Partition das Verzeichnis "…/windows/system32" aufzusuchen. Falls sich dort eine Datei "svchost.exe" befindet und diese eine Länge von null Bytes hat, kann sie gelöscht werden.

Anschließend muss eine funktionierende Version wieder in das system32-Verzeichnis kopiert werden. Falls vorhanden, ist die Datei "svchost.exe" aus dem Verzeichnis "…/windows/ServicePackFiles/i386" zu verwenden. Falls sie dort nicht exisitiert, kann man mal in "…/windows/system32/dllcache" nachschauen und wenn auch das erfolglos bleibt, muss man die Datei per USB-Stick von einem Rechner mit einer lauffähigen (oder zumindest unbeschädigten) Windows-Installation kopieren.

Quelle: [Link entfernt, veraltet]


Images für Boot-CDs und/oder USB-Sticks gibt es beispielsweise auf folgenden Seiten:
http://www.ubuntu.com/GetUbuntu/download/ (CD)
http://www.knoppix.org/ (CD)
http://www.slax.org/ (CD, USB)
http://fedoraproject.org/ (CD)
http://www.linuxmint.com/ (CD)
http://software.opensuse.org/112/de/ (CD, USB)
http://nimblex.net/ (CD, USB)
http://www.puppylinux.com/ (CD)

Die USB-Versionen lassen sich von jedem USB-Medium starten, das als "Massenspeicher" angesprochen werden kann, zum Beispiel USB-Sticks, MP3-Player, Kameras oder externe Festplatten. Im BIOS ist die Bootreihenfolge so zu ändern, dass vor dem Eintrag für die Festplatte "USB" oder "external" zu lesen ist.

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Dipl.-Ing. Martin Vogel
Leiter des Bauforums

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