Das Auge des Ingenieurs: Verspätung zulässig? (Wettbewerb)

Patrick, Mon, 28.07.2008, 12:49 (vor 5744 Tagen) @ Martin Vogel
bearbeitet von Patrick, Mon, 28.07.2008, 13:51

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„Verspätung voraussichtlich fünfzehn Minuten“ steht auf der Anzeigentafel. Da steh` ich wieder am Bahnhof und warte. In Duisburg. Zugegeben, das kommt überall vor. So kann oder muss ich eben eine Pause einlegen. Ich lass` mich ja gerne Mal unterbrechen. Kurz nach den Klausuren und in Vorbereitung für die Stahlbauklausur sucht man ja förmlich nach Möglichkeiten, nicht denken zu müssen. Mit einem Seufzer schaue ich nach oben... . Wie werden denn hier die Lasten abgetragen?
Nein, als einzelne Stürzen mit Kragarmen lässt sich das ganze nicht idealisieren. Achso, klar, die komplette Dachkonstruktion muss wahrscheinlich als gesamtes gesehen werden. Wieviel Musik ist schätzungsweise auf so einer Stütze und wie hoch mag wohl der Verzweigungslastfaktor sein?
Naja, die langfristige Betrachtung des Korossionsschutzes wurde hier wohl ... . „In wenigen Minuten erhält Einfahrt die verspätete S-Bahn Richtung Bochum über .... . Bitte Vorsicht bei der Einfahrt.“ werden meine Gedanken unterbrochen. Oh man, eigentlich sollte die Pause doch denksportfrei bleiben.
„Verspätung voraussichtlich fünfzehn Minuten“ steht immer noch auf der Anzeigentafel.Bei der Einfahrt der S-Bahn schaue ich kurz auf die Uhr. Doch nur zehn Minuten zu spät.
Als ich einsteige schaue ich noch einmal auf die Anzeigentafel und denke:
Delta T vorhanden kleiner gleich delta T angegeben!

Das Bild wurde von mir am 25.07.2008 in Duisburg mit einer FinePix S6500fd(FUJIFILM) aufgenommen und mit IrfanView verkleinert.


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